Stina und der
Tentakelarmverkäufer

Roboterkrimi für Kinder

Stina und der Tentakelarm-Verkäufer ermuntert junge Zuschauer*innen ab 5 Jahren mutig ihren eigenen Weg zu gehen

Robocity ist das Zuhause vieler verschiedener Roboter, Automaten und Maschinen. Alle verrichten glücklich und zufrieden genau die Aufgaben, für die sie konstruiert worden sind. Alle, bis auf Stina. Die kleine Kaffeemaschine hat überhaupt keine Lust, ihr ganzes Leben mit Kaffeekochen zu verbringen. Sie träumt von einem spannenden und aufregenden Leben als Roboterpolizistin. Aber es ist gar nicht so einfach Polizistin zu werden, wenn man das Fließband nicht ohnehin bereits als Polizeiroboter verlassen hat.

Trotz aller Probleme beschließt Stina den vorkonstruierten Weg zu verlassen. Sie bewirbt sich bei der Robocity-Polizei und kann ihr Glück kaum fassen, als sie tatsächlich eingestellt wird. 

 

Roboter-Tischfigur Stina aus Stina und der Tentakelarmverkäufer steht vor dem Crankie-Kasten. Das Bild im Kasten zeigt Stina bei ihrem ersten Arbeitstag vor dem Polizeirevier.
Die kleine Kaffeemaschinen-Ermittlerin Stina an ihrem ersten Arbeitstag vor der Polizeistation.

Schnell stellt sich allerdings heraus, dass sie auch auf der Polizeistation nur Kaffeekochen soll. 

Als dann aber eine große Verbrechenswelle Robocity erfasst, ein mysteriöser Tentakelarmroboter auftaucht und zu allem Überfluss Stinas Kolleginnen und Kollegen von der Roboterpolizei alle verrückt zu werden scheinen, kommt Stinas Chance: Wird die kleine Kaffeemaschinen-Ermittlerin es schaffen, ihren ersten Fall zu lösen und eine richtige Robocity-Polizistin zu werden?

Trailer zu Stina und der Tentakelarmverkäufer

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Stina und der Tentakelarmverkäufer ist eine mobile Puppentheaterproduktion. Das Stück kann an fast jedem Ort gespielt werden. Näheres über Bühnenmaße und Technik erfährst Du in den Bühnenanweisungen.

Schnapp Dir die Kinder, schaut euch gemeinsam Stina und der Tentakelarmverkäufer an.

Im Kalender findest Du die nächsten Vorstellungstermine.

Nichts bei Dir in der Nähe gefunden? Nur Vorstellungen für geschlossene Gruppen im Kalender? Melde Dich bei mir und wir organisieren gemeinsam eine Aufführung in Deinem Ort.

Lies weiter und erfahre mehr über ein ganz besonderes Theaterformat.

Du möchtest selber kreativ werden? Ich biete Crankie-Workshops für Kinder und Erwachsene an.

Roboterkrimi im Crankie-Format

Das Stück „Stina und der Tentakelarmverkäufer“ haben die Illustratorin Vera Keitmeier und ich mit Unterstützung der Schauspielerin Kathrin Bialluch in einem ganz besonderen theatralen Format entwickelt: Stina und der Tentakelarmverkäufer ist eine Crankie-Inszenierung.

Die in Deutschland selten anzutreffenden Crankies sind analoge Kurbelbühnen. Sie bestehen aus einem großen Holzkasten, in den von hinten zwei Walzen eingesetzt werden. Auf eine der beiden Walzen wird vor Beginn der Aufführung eine lange Papierbahn aufgewickelt, auf dieser ist die Geschichte in illustrierter Form festgehalten. Im Verlauf der Aufführung wird die Geschichte nach und nach – Bild für Bild – auf die andere Walze hinübergekurbelt. Dazu wird die Geschichte erzählt.

Zwei 3d-gedruckte Roboterfiguren aus dem Roboterkrimi Stina und der Tentakelarmverkäufer

Archaisches Erzähltheater trifft moderne Technik

Crankie und 3d-gedruckte Figuren

Das Crankie ist ein komplett analoges Erzähltheaterformat. Es ist vor allem im nordamerikanischen Raum verbreitet und wird dort häufig zum Erzählen sogenannter folktales genutzt. Zumeist sind die Geschichten kurz und es gibt einige Crankie-Artists, die ihre Bilder allein mit Musik und/oder Gesang begleiten.

Vera und ich denken mit „Stina und der Tentakelarmverkäufer“ das Crankie neu. Ganz bewusst bespielen wir das archaische Bühnenformat mit digitalem Inhalt, indem wir damit eine Robotergeschichte in abendfüllender Länge inszenieren.

Aber nicht nur auf der inhaltlichen Ebene schwappen neue, digitale Themen in den Crankie-Kasten: In meiner Funktion als Figurenbauerin habe ich die Arbeit an der Produktion genutzt, um mich erstmals mit dem Thema 3D-Druck und CAD-Design auseinander zu setzen. Entstanden sind meine ersten 3D-gedruckten Figuren sowie einige 3d-gedruckte Requisiten. Die 3d-gedruckte Stina, die kleine POL-101 (eine kleine Roboterpolizistin in Ausbildung) sowie weitere Roboter-Charaktere könnt ihr nun live in „Stina und der Tentakelarmverkäufer“ auf der Bühne erleben.


Riesige Polizeichef-Figur gebaut aus Pappe und einem 3D-gedrucktem Kopf. Rechts daneben die Puppenspielerin Yvonne Dicketmüller mit ihrem Crankie.

Crankies sind ein tolles Medium für alle, die gerne Geschichten mit selbst gestalteten Bildern erzählen wollen. Und das Beste daran: Es ist gar nicht so schwierig, sich sein eigenes Crankie zu bauen. 

Komm zu einem meiner Crankie-Workshops

Im Kalender findest Du die nächsten Workshoptermine.

Seit 2019 biete ich Crankie-Workshops für Kinder, Jugendliche und für Erwachsene an. Meistens als Ferienprogramm in Kooperation mit einer Bücherei hier bei mir in Bochum oder der näheren Umgebung. 

Du wohnst nicht im Ruhrgebiet? Kein Problem. Melde Dich bei mir und wir organisieren gemeinsam einen Crankie-Workshop in Deiner Stadt.

Stina und der Tentakelarmverkäufer als Gastspiel

Egal ob Grundschule, OGS, Theater, Festival oder Bücherei: Stina und ich kommen zu euch

Stina und der Tentakelarmverkäufer ist ein mobiles Theaterstück. In meinem Opel Meriva kommen wir zu euch. Und keine Angst: Das Stück ist sehr anpassungsfähig und kann an fast jedem Ort gezeigt werden. Lediglich ein paar minimale Anforderungen sollten erfüllt sein. 

Damit Du Dir direkt einen Überblick verschaffen kannst, welche räumlichen Voraussetzungen ein Gastspiel von Stina und der Tentakelarmverkäufer benötigt, findest Du hier die Bühnenanweisungen.

Bühnenanweisungen für Stina und der Tentakelarmverkäufer

Das Stück Stina und der Tentakelarmverkäufer benötigt eine Aufbaufläche von mindestens 4 m in der Breite und optimaler Weise ebenfalls 4 m in der Tiefe. Die Raumhöhe muss mindestens 2,50 m betragen.

Es ist gut, wenn der Spielort sich abdunkeln lässt z.B. mit Vorhängen. Ein vollkommen schwarzer Theaterraum ist hingegen nicht zwingend erforderlich, da das Stück extra für den mobilen Einsatz auch an Nicht-Theaterorten inszeniert wurde.

Das Stück bringt seine eigene Lichtanlage mit. Rechts und links vor der Bühne wird dazu jeweils ein Stativ mit Scheinwerfern aufgebaut. Auch die Stative bringe ich mit und baue sie auf.

Ein Lautsprecher am Crankiekasten sorgt für den Ton im Stück. Auch den Lautsprecher bringe ich mit.

Licht- und Ton werden von mir als Spielerin selbstständig während des Stücks über eine Software gesteuert.

Ich benötige mehrere Steckdosen, um die Bühne und die Scheinwerfer mit Strom zu versorgen. Optimaler Weise gibt es auf jeder Seite der Bühne mindestens eine Steckdose. Gerne auch eine zusätzliche auf der Rückseite des Bühnenraums.

Zum Ein- und Ausladen benötige ich einen kostenlosen Parkplatz in unmittelbarer Nähe zum Spielort. Am besten direkt vor der Tür, um weite Tragewege zu vermeiden.

Für den Aufbau inklusive aller Technik sollten 2,5 Stunden eingeplant werden.

Der Abbau dauert ca. 1 Stunde und 15 Minuten.

Gefördert durch:

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